15.04.2019

Herausragend in Seoul

Fotos: Jackie Chan, Seoul/Südkorea

Das neu eröffnete Le Méridien in Seoul bietet Reisenden ein Quartier mit Service der Extraklasse. Das Wohlfühlambiente im Innen- und Außenbereich entsteht durch Licht von Erco.

Fünf Sterne darf das Le Méridien sein Eigen nennen – aus dem Hotel, das 1972 in Paris eröffnet wurde, ist mittlerweile eine Hotelkette entstanden, mit mehr als 100 Hotels in 35 Ländern. Das Ziel ist noch immer das gleich wie 1972: ein "Zuhause in der Ferne". Seit der Eröffnung am 01. September 2017 bietet das Hotel als erstes Le Méridien Südkoreas ein stilvolles Reiseerlebnis. Die Lichtdesigner von Bitzro & Partners übernahmen die Lichtplanung für den Innenbereich, das Lichtkonzept für den Außenbereich kreierten die Designer von Eon SLD – beide Büros zählen zu den führenden Lichtplanern Südkoreas. Lichtwerkzeuge von Erco übersetzten die Pläne in die Realität. Alle Lichtakteure verbindet die Philosophie, Licht als eine weitere Dimension der Architektur zu betrachten.

Betreten Gäste das Hotel, so werden sie in der hell illuminierten Lobby empfangen. Erco "Quintessence"-Strahler mit den Lichtverteilungen "flood" und "wide flood" beleuchten den großzügigen Empfangsbereich, setzen die Tresen in Szene und bieten dem Gast eine gute Orientierung.

In den Hotelzimmern des Le Méridien, die im Pariser Stil der 50er Jahre ausgestattet sind, wird die Wohlfühlatmosphäre im Wesentlichen durch Licht erschaffen. "Starpoint" und "Quintessence"-Strahler mit einer Lichtfarbe von 3000 K akzentuieren das Interieur der Hotelsuiten und schaffen in den Zimmern ein angenehmes Ambiente. Ihre besondere Wirkung zeigt sich darüber hinaus im hohen Sehkomfort und absoluter Blendfreiheit. Gleichzeitig zeichnet das Akzentlicht die Konturen der Räume nach und unterstreicht die großen Dimensionen der Privatbereiche. Um eine wohnliche Atmosphäre zu erschaffen, können die Gäste das Licht individuell dimmen. Der hohe Sehkomfort der Leuchten intensiviert den beeindruckenden Ausblick auf die Skyline Seouls.

Im Hotelrestaurant setzen "Oseris"-Strahler mit den Lichtverteilungen „spot" und „flood" Speisen und Getränke perfekt in Szene. Im gemütlichen Dining-Bereich sorgen „Quintessence"-Deckeneinbauleuchten mit den Lichtverteilungen "spot" und "flood" sowie "Quintessence"- Doppelfokus-Downlights mit der Lichtverteilung "wide flood" mit einer Lichtfarbe von 3000 K für eine angenehme Atmosphäre mit hohem Sehkomfort.

Vom Sockel bis zum Dach zeichnet Licht die treppenförmigen Konturen der zwei Gebäudehälften nach. Erco "Lightscan"-Fassadenleuchten mit der Lichtverteilung "narrow spot" und einer warmweißen Lichtfarbe von 3000 K umrahmen beide Gebäudeteile und formen eine strahlende Pyramide. Bei der Fassadenbeleuchtung wurden vertikale Elemente als Teil der architektonischen und lichtplanerischen Leitidee erneut aufgegriffen. Das Fassadenbeleuchtungskonzept sollte das Thema der 50er Jahre aus dem Innenbereich weiterführen und hervorheben – so spiegelt die Beleuchtung den flächigen, linien- und rasterförmigen stilistischen Ansatz dieser Zeit wider.
Ercos "Lightscan"-Strahler mit der Lichtverteilung "narrow spot" illuminieren die senkrecht verlaufenden Fassadenlamellen und formen Säulen aus Licht. Sie verbinden die beiden Gebäudeelemente miteinander und präsentieren das Le Méridien als Einheit.

Die Beleuchtung repräsentiert einen verantwortungsvollen Umgang mit Licht im urbanen Raum. Die Beleuchtung vertikaler Flächen ermöglicht es, mit geringen Beleuchtungsstärken einen eindrucksvollen Effekt zu erzielen. Die veränderbare farbige Beleuchtung am Gebäudesockel verleiht dem Hotel einen zusätzlichen Eyecatcher. Diese sowie die vertikale Fassadenbeleuchtung mit warmem Licht heben das Gebäude aus der eher kühlen Lichtumgebung der Stadt hervor und geben den Gästen das schöne Gefühl, an einem vertrauten Ort einzukehren.


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