Nur echt mit dem Leoparden: Der Leopard und sein Fell sind ein wiederkehrendes Motiv in den Häusern von Alexander Brenner Architekten, in denen trotz aller Klarheit immer ein gewisses Maß an Wildlife herrscht. Die Vorliebe für das Leopardenmuster geht auf eine Marotte aus Brenners Studienzeit zurück: Schon damals, in den 1980ern, verwendete er dieses Motiv in seinen Plänen als augenzwinkernden Akzent gegen die allzu große Ernsthaftigkeit und Selbstbeschränkung der Architektur. Seit seinen frühesten Projekten taucht dieses Motiv immer wieder auf und ist heute zum Markenzeichen seines Büros geworden. Was die Marke "Brenner" sonst noch kennzeichnet, lesen Sie in der Ausgabe 6|2020 von InteriorFashion. Foto: Zooey Braun
In ihrem Homereport 2021 stellt Oona Horx-Strathern Wohnkozepte der Zukunft vor und gibt einige Antworten auf die Frage "Wie werden wir in Zukunft wohnen?". Die Beispiele reichen von Umnutzungen bestehender Gebäude, wie zum Beispiel einem Kloster, über Wohnen auf dem Wasser bis hin zu Co-Living. Wir haben uns und auch Oona Horx-Strathern gefragt, welchem Konzept sie die besten Zukunftschancen zurechnet. Ihre Antwort war: der individualisierten Gemeinschaft. So haben wir uns auf die Suche nach verschiedenen Co-Living-Projekten gemacht und sind auch fündig geworden. Foto: Zukunftsinstitut
Er bildet die Basis des Raums und gibt den Menschen Halt und Stabilität. Die Rede ist vom Fußboden, der innerhalb eines kreativen Interior-Design-Konzeptes von zentraler Bedeutung ist. Durch die Qualität von Material sowie die Gestaltung werden Teppiche und Bodenbeläge zum wichtigen Wohlfühlfaktor im privaten und Objektbereich. Die neuesten Trends, Produkte und Projekte aus dem Bodenbereich finden Sie in der neuesten Ausgabe von InteriorFashion. Foto: Tilo
Dem Niedergang des 1985 eröffneten City Centers in Fürth konnte man buchstäblich zusehen. 2016 erwarb die Fürther P&P Gruppe den Gebäudetrakt zur Revitalisierung. Mit dem Düsseldorfer Architekturbüro Chapman & Taylor, das für seine spektakulären Einkaufscenter unter anderem in China, Saudi-Arabien und Russland bekannt ist, gewann P&P einen renommierten Partner für das Projekt. Stefanie Hattel hat sich von P&P-Geschäftsführer Michael Peter und Architekt Jens Siegfried schon mal einen Einblick in das neue Innenleben des "Flair" geben lassen. Visualisierung: Chapman & Taylor
Seine Werke tragen Titel wie "Bredeney House", "SU House" oder "Haus Sonnenberg". Und auch sonst kokettiert Alexander Brenner gern mit Understatement. Denn die genannten Häuser sind allesamt Villen, und zwar im besten Sinne: schön, exklusiv und funktional. Schöne Dinge werden geliebt, gepflegt und gehätschelt – und eben nicht abgerissen, ist Brenner überzeugt. Deshalb ist die Villa auch der Bautypus, der am längsten überdauert, sagt der Architekt, der noch an das Wahre, Gute, Schöne im Bauen und im Menschen glaubt. Stefanie Hattel hat ihn in seinem Atelierhaus in Stuttgart besucht. Foto: Zooey Braun
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